Mutter Natur hat der Menschheit viele Geschenke gemacht,
wobei sich der Mensch die meisten Dinge einfach abgeschaut und nachgebaut hat.
Nichtsdestotrotz sind für fast alle Krankheitssymptome Gegenmittel in der Natur
zu finden. Diese sind zwar nicht so stark dosiert wie unsere pharmazeutischen
Produkte, allerdings sind sie da.
Jedoch: Naturheilkunde in aller Ehren – wer ernsthaft an
Erektionsstörungen erkrankt ist, dem werden Kräuter und Wurzeln aus der Natur
nicht helfen. Meist sind die Durchblutungsstörungen so stark, dass hochdosierte
Medikamente notwendig sind, um die Impotenz erfolgreich zu behandeln.
Pflanzliche Potenzmittel wirken also – wenn überhaupt – nur
dann, wenn die Erektionsstörungen sehr schwach ausgeprägt sind. Ansonsten
wirken sie eher wie ein Tropfen auf dem heißen Stein. Ein Beispiel für ein solches Potenzmittel ist zum Beispiel Ginseng.
Ich möchte Naturheilmittel hier nicht verteufeln. Ich möchte
betroffenen Männern lediglich mitteilen, dass sie sich lieber mit
pharmazeutischen Produkten selbst helfen sollten. Pflanzliche Potenzmittel
beinhalten zwar oft ähnliche Wirkstoffe, die Konzentration (Stichwort
Bioverfügbarkeit) reicht allerdings nicht aus, um eine ausgewachsene
Erektionsstörung zu therapieren.
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